Therapieangebot


Ich bin approbierte Verhaltenstherapeutin. Die Verhaltenstherapie gehört zu den sogenannten Richtlinienverfahren, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen werden. Die Methoden der Verhaltenstherapie sind in wissenschaftlichen Studien vielfach untersucht und als wirksam bestätigt worden. Aktuelle Probleme und deren Bewältigung stehen im Vordergrund.

Eine Therapie besteht aus verschiedenen Phasen: Nach einer ausführlichen Diagnostik, geht es um die Frage, warum die Problematik aufgetreten ist und wie sie aufrechterhalten wird. Anschließend entwickeln wir einen Behandlungsplan, der sich an Ihren individuellen Zielen orientiert. Die Methoden, die ich einsetze, um Sie beim Erreichen Ihrer Ziele zu unterstützen, sind vielfältig und können im Verlauf der Therapie variieren.


Entsprechend der Psychotherapie-Richtlinie, ist Verhaltenstherapie bei folgenden Problemen angezeigt.

  • Affektive Störungen

    wie einmalig auftretende oder wiederkehrende Depressionen mit Niedergeschlagenheit, Verlust von Freude und Antrieb, Hoffnungslosigkeit

  • Angststörungen

    wie Panikstörungen mit plötzlich und unerwartet auftretenden Angstanfällen; Agoraphobien mit Angst vor Menschenmengen, freien Plätzen oder anderen Situationen, die oft vermieden werden; sozialen Phobien mit Unbehagen oder Angst in sozialen Situation und zwischenmenschlichen Interaktionen oder spezifische Phobien mit Angst vor bestimmten Tieren (z.B. Spinnen, Hunde) oder Situationen (z.B. Fliegen) oder vor Blut und Verletzungen

  • Zwangsstörungen

    mit sich immer wieder aufdrängenden Gedanken, Vorstellungen oder wiederholt ausgeführten Handlungen, z.B. Dinge wiederholt kontrollieren, säubern oder ordnen

  • Somatoforme Störungen

    mit körperlichen Beschwerden ohne bestimmbare medizinische Ursache oder starkes Schmerzerleben

  • Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen

    wie eine posttraumatische Belastungsstörung mit Reaktionen wie Wiedererleben oder emotionalem Abstumpfen nach äußerst belastenden Erlebnissen

  • Essstörungen

    mit starker Angst vor einer Gewichtszunahme oder mit Essanfällen

  • Nichtorganische Schlafstörungen

    mit Problemen beim Ein- oder Durchschlafen

  • Sexuelle Funktionsstörungen

    mit nicht organisch begründbaren Problemen, die eine erfüllende Sexualität verhindern

  • Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen

    mit weitreichenden und tiefgreifenden Beeinträchtigungen im Erleben und Verhalten